Schmerz als Katharsis
Ich erziehe keine Jungs.
Ich führe Männer.
​
Kein Fetisch. Kein Spiel.
Wer still werden kann, während er brennt, erfährt die Essenz.


Heiliger Schmerz
Er kommt in Form eines Schlags.
Alles in dir bebt.
Er brennt sich in dich ein
und holt dich in den Moment.
Sofort, tief, unausweichlich.
Er kommt in Form eines Stichs.
Er zwingt dich zu atmen.
Du willst fliehen.
Ich halte dich fest.
​
Er treibt deinen Puls nach oben
und bringt dich psychisch nach unten.
Dein Körper brennt.
Jeder nervt zuckt.
Du sinkst tiefer.
​
Es gibt keinen Ausweg.
Schicht für Schicht nimmt er dir alles,
bis nichts mehr bleibt
als Hitze, Druck und Atem.
​
Und genau dort, inmitten der Flammen,
gibst du auf. Gibst dich hin.
​
Kein Gedanke.
Kein Widerstand.
Nur Stille.
Nur du.
Die Prüfung der Stille
Ich nehme dir die Sprache.
Ich nehme dir die Sicht.
Kein Wort, um dich zu erklären.
Keine Möglichkeit, um etwas zu kaschieren.
Nackt und roh stehst du vor mir.
Reagierst auf jeden Reiz.
Ich lasse dich zittern, beben, wimmern.
Und in jedem Moment der Distanz
kehrt sie zurück:
Die Unsicherheit, die Angst,
Vor dem, was als Nächstes kommt.
Ich muss nichts sagen.
Du wirst es spüren.

Vorgespräch per Telefon
Danach: Stille
Schattenarbeit
Priestess Seraphina
Wenn Schmerz nicht mehr hilft,
um dich selbst zu vermeiden.
Wenn auch die Flucht ins Außen
nur noch nach innen führt.
Wenn du immer wieder
vor der selben Türe stehst.
​
Dann beginnt die wahre Arbeit.
​
Nicht am Körper.
Sondern an dem, was sich so lange darunter versteckt hat:
Du

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